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"Die Deutsche Sportjugend (dsj) sowie ihre Mitgliedsorganisationen bekennen sich klar zu einem sicheren und gewaltfreien Sport und wirken entschieden gegen jegliche Form von Gewalt im Sport entgegen. Sportverbände und -vereine haben eine originäre Verantwortung dafür, den Schutz vor psychischer, physischer und sexualisierter Gewalt in ihren Strukturen bestmöglich sicherzustellen. Sport im Verein soll Kinder und Jugendliche stark machen und ihnen ein schützendes Umfeld bieten. Sie beteiligen sich daher an der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe des Kinder- und Jugendschutzes und tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche wichtige Ansprechpersonen und Unterstützung finden." (Quelle: Internetseite der Deutschen Sportjugend, 2025) 

Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Handlungsrahmen

In der Fortschreibung unserer Satzung vom 30.01.2025 haben wir den Kinder- und Jugendschutz explizit aufgenommen, um uns und unseren Mitgliedern einen verbindlichen Rahmen für das Thema zu geben und damit festzuschreiben, dass wir alle in besonderer Weise Verantwortung für unsere Kinder- und Jugendlichen tragen. Der DOSB und andere Sportfachverbänden haben in den vergangenen zwei Jahren den Safe-Sport-Code verabschiedet. Dieser bietet uns für den Vereinssport einen gute Orientierung, auf was wir alles bei der Entwicklung eines Kinder- und Jugendschutzkonzeptes achten müssen. Zudem begleitet und berät uns Stefanie Albert vom Jugendreferat der Gemeinde Magstadt in diesem Entwicklungsprozess.

Bausteine unseres Kinder- und Jugendschutzes

Gesetze nachlesen

Rechtlich sicher Entscheiden

Stopp
Lehrer
Kinder-Volleyball spielen

Sensibilisieren-Kinder stärken

Abwägen - Richtiges Handeln

Gemeinsam aufmerksam sein

Interventionskonzept

Formales festlegen

  • Meldekette abstimmen

  • Neutrale Ansprechpartner

  • Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis für FK und ÜL

  • Ehrenkodex für FK und ÜL

wird erarbeitet von

  • SVM-Leitungsteam

  • am 23.06.2025

wird beraten in

  • SVM-Hauptausschuss

  • vor der Sommerpause 2025

Präventionskonzept

​Sensibilisieren

  • Präventionsveranstaltung "Sexualisierte Gewalt" für FK/ÜL (10.10.2024)

  • Auftaktworkshop "Gefahren-Potenzialanalyse" (23.11.2024)

Beteiligen

  • Projektgruppe einberufen

  • Fragebogen an ÜL, Eltern und Mitglieder

  • Befragung Kinder

Leitfaden erarbeiten

  • Projektgruppe

Qualifizierung

​ÜL/Trainer/innen

  • Schulung für ÜL und Trainer/innen (Herbst 2025)

Eltern

  • Durchführung Elternmodul der Württembergischen Sportjugend

Führungskräfte

  • Vorstand

  • Abteilungsvorstände

  • Hauptamtl. MA

KJSK-Konzeptbausteine
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Unser Antrieb: Kultur des Hinschauens

Kindes- und Jugendwohl ist ein seit mehreren Jahren immer wichtiger werdendes Thema für das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen. Es vergeht derzeit leider kein Monat, in dem wieder über Fälle von Kindesmissbrauch in der Presse berichtet wird bzw. Missbrauchsfälle an die Öffentlichkeit gelangen. Eine Entwicklung, die uns im Sportverein Magstadt sehr besorgt und der wir mit Wachsamkeit und einer Kultur des "Gemeinsamen Hinschauens" begegnen wollen. Wir möchten so den vielen Kindern und Jugendlichen zusammen mit ihren Eltern einen möglichst sicheren Raum bieten, in dem Bewegung, Sport und Begegnung kindgemäß und mit viel Freude möglich sind.

 

Wir, das sind die vielen Übungsleiter/innen und Trainer/innen, die Helfer/innen, die Abteilungsvorstände und das gesamte Vorstandsteam einschließlich unserer Mitarbeiter/innen des Sportvereins. Das schaffen wir jedoch nicht allein. Dazu brauchen wir die Unterstützung unserer Mitglieder, der Eltern, der Großeltern, der Gemeindeverwaltung und vor allem der Kinder- und Jugendliche. 

Damit das gelingt, arbeiten wir derzeit an einer Kinder- und Jugendschutzkonzeption, die uns allen im Sportverein helfen soll, bei möglichen Erlebnissen, Beobachtungen und Auffälligkeiten angemessen handeln zu können. Diese Konzeption sieht vor allem aber vor, uns alle regelmäßig zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Unsere Kinder und Jugendlichen werden wir dabei unterstützen, klare Grenzen setzen zu können, wenn diese für sie überschritten werden. Unsere Übungsleiter/innen und Trainer/innen geben wir Sicherheit, wie der Trainingsbetrieb kind- und jugendgerecht und mit der notwendigen Sensibilität für die jeweiligen persönlichen Grenzen gelingen kann.

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