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AutorenbildSVM-Redaktion

Kinder werden schon im Mutterleib geprägt



Babys und Kleinkinder (0-3 Jahre) sollen die Möglichkeit haben, sich so viel wie möglich zu bewegen und ihren natürlichen Bewegungsdrang auszuleben. Denn können sie das nicht, hat das weitreichende Folgen: „Kindliche Adipositas hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen und gravierende negative gesundheitliche Auswirkungen. Sind es bei den jüngeren Kindern eher psychosoziale Beeinträchtigungen sehen wir bei den Jugendlichen Störungen des Zuckerstoffwechsels (Diabetes), Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates“, erklärt Dr. Thomas Kauth, Kinder- und Jugendarzt mit Schwerpunkt Ernährungsmedizin im Rahmen des Fitnessbarometers 2020 der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg. Wie kann dem entgegengewirkt werden? „Über eine Steigerung der körperlichen Aktivität und eine Verbesserung der Ernährungsgewohnheiten kann das starke Übergewicht vermindert werden. Dadurch bessern sich die Krankheitszeichen“, so der Experte weiter. Dabei ist es wichtig, möglichst frühzeitig zu intervenieren. „Kinder werden schon im Mutterleib durch eine Schwangerschaft mit viel Bewegung positiv geprägt und haben später ein geringeres Risiko an Adipositas zu erkranken.“



Euer SVM-Bewegungsschul-Team

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